Haben Hunde ihre eigene Sprache? (Wie Hunde kommunizieren)


Zwei Hunde

Hunde sind ganz besondere und soziale Lebewesen. Sie sind die beliebtesten Haustiere der Welt und bekannt für ihre Freundlichkeit und Loyalität gegenüber ihrem Besitzer.

Natürlich können Hunde nicht in der menschlichen Sprache kommunizieren, aber sie haben ihre eigene Art der Kommunikation. Hunde kommunizieren durch ihre Körpersprache und ihr Verhalten. In diesem Artikel werden wir besprechen, wie Hunde mit Menschen und anderen Tieren kommunizieren.

Wenn Sie also mehr erfahren wollen, scrollen Sie weiter! 

Wie kommunizieren Hunde?

Das Kommunikationssystem von Hunden ist etwas komplex. Es ist eine Mischung aus Lautäußerungen, Körpersprache und manchmal auch Geruchssignalen. Ein Hund nutzt diese Signale, um mit seinen Artgenossen und dem Menschen zu kommunizieren. 

Hunde sind mit ihrer Familiengruppe sehr vertraut und flexibel. Daher ist es sehr wichtig, Ihren Hund schon im zarten Alter zu sozialisieren, damit er weiß, wie er sich verhalten und mit Menschen kommunizieren soll.

Im Allgemeinen schließt Ihr Hund Sie und andere Mitglieder Ihrer Familie in seine Familiengruppe ein und verhält sich daher Fremden gegenüber anders. 

Warum ist es wichtig, die Kommunikation von Hunden zu verstehen?

Es ist sehr wichtig zu lernen, wie Hunde kommunizieren, denn das Fehlen dieses Wissens kann zu vielen Verhaltensproblemen bei Hunden wie Bellen, Kauen und mehr führen. 

Meistens sprechen wir mit unseren Hunden in der menschlichen Sprache und denken, dass sie unsere Worte und Bedeutungen verstehen. Aber das stimmt nicht. Hunde verstehen unsere stimmlichen Anweisungen nicht, stattdessen versuchen sie ihr Bestes, um zu interpretieren, was wir sagen. 

Die Art und Weise, wie wir mit unseren Hunden kommunizieren, erscheint ihnen wie eine Fremdsprache. Aber wenn wir die Sätze immer und immer wieder wiederholen und sie zu bestimmten Handlungen veranlassen, lernen sie die entsprechenden Bedeutungen. 

Wie kommunizieren Hunde mit Menschen?

Haben Sie sich jemals gewünscht, Ihr Hund könnte mit Ihnen sprechen? Wenn ja, dann geht es Ihnen nicht anders. Hunde sind ihren Besitzern gegenüber sehr anhänglich. Tatsächlich kommunizieren sie mit Ihnen, aber statt mit Worten benutzen sie ihre Körpersprache. Alle Hundeeltern können Ihnen sagen, dass ihr Fellkumpel mit seiner Körpersprache und seinen stimmlichen Zeichen Bände spricht. 

Im Folgenden sind einige der häufigsten Zeichen aufgeführt, mit denen Hunde mit Menschen kommunizieren:

  • Gesicht: Hunde machen verschiedene Arten von Gesichtern und bewegen sie auf unterschiedliche Weise, um ihre Emotionen und Gefühle zu zeigen. Wenn ein Hund verwirrt oder aufgeregt ist, kann man das an seinem Gesicht erkennen. 
  • Augen: Die Augen des Hundes werden groß und hell, wenn er seine Lieblingsperson oder eine Person, die er als seinen Freund betrachtet, ansieht. Wenn er Angst hat, werden seine Augen düster und er zeigt einen weißen Teil seiner Augen, indem er mit den Augen rollt. 
  • Zunge und Zähne: Ein Hund zieht seine Lefzen auseinander und zeigt seine weißen Zähne, wenn er glücklich ist oder mit dir spielen möchte. Es sieht aus, als würde er breit lächeln. Diese Geste ist nur auf die Kommunikation zwischen Hunden und Menschen beschränkt. Ein Hund tut dies niemals gegenüber einem anderen Hund oder Tier.
  • Ohren: Wenn ein Hund entspannt ist oder auf Ihre Anweisungen hört, sind seine Ohren aufgestellt. Wenn sie flach auf den Boden gerichtet sind, könnte er gestresst oder krank sein. 
  • Schwanz: Der Schwanz eines Hundes verrät viel über seine Gefühle. Wenn er mit dem Schwanz in die richtige Richtung wedelt, zeigt er damit seine Aufregung und Freude. Wenn Ihr Hund jedoch mit dem Schwanz in die linke Richtung wedelt, dann wissen Sie, dass etwas mit Ihrem Haustier nicht stimmt, er könnte verängstigt oder aufgebracht sein. 

Wie kommunizieren Hunde miteinander?

Hunde sind hochgradig soziale Wesen, sie haben eine eigene Sprache, um mit anderen Hunden zu kommunizieren. 

Im Folgenden wird beschrieben, wie sie unter ihren Artgenossen kommunizieren:

  • Spielverbeugung: Bei der Spielverbeugung beugt sich der Hund leicht vor, indem er seine Vorderbeine in einer „Bereitschaftsstellung“ nach vorne hält. Das bedeutet, dass er seinen Kumpel einlädt, mit ihm zu spielen. Manchmal benutzt ein Hund diese Geste, um sich für ein grobes Spiel zu entschuldigen und um mehr zu spielen. 
  • Pfotenklatschen: Der Pfotenschlag ist vergleichbar mit einem leichten freundschaftlichen Klaps auf den Rücken durch einen Menschen. Wenn ein Hund dies einem anderen Hund gegenüber tut, bedeutet das, dass er ihm vertraut. 
  • Aufstellen der Hinterbeine: Das Aufstellen der Hinterbeine ist eine Art des Hundes, seinen Artgenossen seine Zuneigung zu zeigen. Hunde tun dies oft, wenn sie spielen. 
  • Spielen beißt: Spielbisse sind ein Teil ihres rauen Spiels. Sie beißen, ohne sich gegenseitig zu verletzen. Sie vermeiden es, an den empfindlichen Stellen hart zuzubeißen. 

Hündische Vokalisation

Neben der Körpersprache und den Gebärden benutzen Hunde auch ihre Stimme, um ihre Gefühle und Emotionen auszudrücken. Hier sind die wichtigsten Arten von Lautäußerungen von Hunden:

  • Bellen
  • Knurren
  • Heulen
  • Jammernde
  • Kläffen
  • Wimmern 

Genau wie Menschen kommunizieren auch Hunde mit Hilfe ihrer Stimme, z. B. durch Bellen, Winseln, Heulen, Winseln usw. Jeder Laut hat eine andere Botschaft. Auch die Tonhöhe und die Lautstärke dieser Laute zeigen den Grad der Emotionen an.

Im Allgemeinen werden leise und tiefe Töne als Warnungen oder negative Emotionen angesehen, während laute und hohe Töne als freundlich angesehen werden.

Ein Welpe kann Katzen anknurren, um seine Dominanz zu zeigen. Ähnlich verhält es sich mit einem ausgewachsenen Hund, der zu winseln beginnt, wenn Sie sich weigern, mit ihm spazieren zu gehen oder ihm sein Lieblingsleckerli zu geben. 

Ein weiterer wichtiger Punkt, der die Botschaft Ihres Hundes verändern kann, ist die Dauer des Bellens, Knurrens oder Winselns eines Hundes. Kürzere Laute werden von Hunden verwendet, um Angst, Aufregung oder Überraschungen anzuzeigen. Längere Laute hingegen sind meist unnötig.

So kann zum Beispiel ein leises Kläffen ein Zeichen von Schmerz und Unbehagen sein, während ein langes Winseln nichts anderes als ein Verlangen nach zusätzlichem Futter ist. Außerdem sind zu viele Belltöne ein Zeichen von Aufregung oder Überraschung, während ein paar laute Belltöne das Interesse an einer Sache zeigen können.

Als nächstes wird das Knurren als Warnung betrachtet. Je tiefer und intensiver das Knurren, desto intensiver oder ernster ist die Warnung. In solchen Fällen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ein Hund denjenigen angreift, den er anknurrt. 

Hunde sind wunderbare Tiere, und sie als Haustiere zu haben, ist eines der schönsten Dinge, die man sich wünschen kann. Aber um die Bindung zu ihnen zu stärken und ihr Leben mit Freude zu erfüllen, sollten Sie ihr Verhalten verstehen und lernen, wie sie kommunizieren. In diesem Leitfaden geht es um genau das. Wir hoffen, dass er Ihnen hilft.

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